Teil II, das nebenstehende PDF vom 10. November 2023, ist eine Fortsetzung, aber auch ohne Kenntnis von Teil I verständlich, hoffe ich. In Teil I, entstanden zwischen Anfang 2020 und Mitte 2023, habe ich meine Erlebnisse als schutzlos Betroffene von Kriminalität mit Infraschall-Waffen (sonic/infrasonic weapons) aufgeschrieben. Als mir 2014 bewusst wurde, in welch aussichtsloser Lage ich steckte, war ich
oft so ratlos und verzweifelt, dass ich über Selbstmord nachdachte: Bis ich Erklärungen fand, vor allem im Internet. Das führte zur Frage, weshalb ich in einem Rechtsstaat vor Kriminalität nicht geschützt werde – bis heute nicht.
In Teil I wird das Problemfeld umrissen. Was ist gerichtete Energie (directed energy)? Wie wirken Infraschall und Mikrowellen? Warum weiß die Öffentlichkeit so gut wie nichts über Infraschall- und Mikrowellen-Waffen? Warum hat der Staat diese Waffen nicht geregelt? Was sagt die Politik? Wie erleben Betroffene Gewalt durch Waffen, die mit gerichteter Energie operieren? Warum schützt die Stadt Frankfurt mutmaßliche Menschenversuche (research on human beings) mit Infraschall und nicht mein Recht auf Menschenwürde und körperliche Unversehrtheit? Warum versucht das Frankfurter Betreuungsgericht immer noch, Kriminalitätsopfer wie mich für verrückt erklären zu lassen? Ich wehre mich mit meinen Mitteln, stehe dem Dickicht des Rechtssystems und der staatlichen Institutionen aber eigentlich schutzlos gegenüber, da ich bis heute keinen Rechtsbeistand gewinnen konnte.
Die Regelungslücke bei Infraschall-Waffen wurde auf Bundesebene angelegt. Das erste Erneuerbare Energien-Gesetz wurde 2000 beschlossen. Windräder, die erneuerbare Energie produzieren, produzieren als Abfallprodukt auch Infraschall. 2003 wurden Infraschall-Waffen ins Bundes-Waffengesetz aufgenommen: Infraschall ist also mindestens gesundheitsgefährlich. Dennoch wurden keine Vorkehrungen zum Schutz der Bevölkerung getroffen, dieser Umweltfaktor wird in Deutschland kaum beforscht, es gibt keinen Grenzwert und auch kein eigenes Messverfahren. Dabei würden erst Grenzwerte für Windräder und Waffen und sachgerechte behördliche Messungen die Folgen von Infraschall aus Windparks für Menschen abbilden und Kriminalität mit Infraschall-Waffen justiziabel machen.
Jahrelang hatte ich auf staatliche Hilfe gehofft, hatte an so ziemlich jede staatliche und nicht-staatliche Institution appelliert und auch die Medien angesprochen. Aber es geschah: nichts. Als ich die Regelungslücke bei Infraschall- und Mikrowellen-Waffen aufgedeckt und in meinem damaligen Wohnumfeld in der DRK-Siedlungsgemeinschaft in Frankfurt Harheim bekannt gemacht hatte, begannen die staatlichen Versuche, mich unter Betreuung zu stellen und damit zu entmündigen. U.a. deshalb gehe ich davon aus, dass staatliche Institutionen mit der organisierten Kriminalität kooperieren, jedenfalls in Hessen. Denn die Stadt Frankfurt verweigert mir weiterhin Hilfe und Schutz, und der Infraschall-Terror geht auch in meiner neuen Wohnung weiter, in der ich seit August 2023 lebe. Daraus folgt, dass das kriminelle Netzwerk außerhalb des Gesetzes steht, was den Kreis der Verdächtigen deutlich einengt.
Menschenversuche sind aus der Zeit des Nationalsozialismus bekannt, und ich habe inzwischen viel Grund zur Annahme, dass an mir geplante Versuche mit Infraschall gemacht werden. Auch der Missbrauch gerichteter Energie geht auf die Nazi-Zeit zurück: Nelly Sachs, eine deutsche Dichterin jüdischen Glaubens, wurde im schwedischen Exil jahrelang mit Mikrowellen terrorisiert und schrieb diese Gewalt Neo-Nazis zu. Sie war der Ansicht, dass der Einsatz gerichteter Energie auf die „geistige Tortur der Gestapo“ zurückgehe. Die heutigen Inlandsgeheimdienste, die es in anderen liberalen Demokratien nicht gibt, wurden von Nazis gegründet. Sie bespitzeln bis heute die eigene Bevölkerung nach politischen Vorgaben, aber faktisch ohne demokratische Kontrolle, vorzugsweise den als ausländisch und links gelesenen Teil, zu dem ich gehöre, und das umfasst nach meinen Erlebnissen deutlich mehr als nur Beobachtung.
Wer wie ich staatlichen Schutz sucht, wenn es um Fehlverhalten staatlicher Institutionen geht, dem geht es wie so einigen Whistleblowern in den letzten 30 Jahren: Der Rechtsstaat wird zur Farce, weil Klageführende als Einzelne psycho-pathologisiert werden, um einen gesellschaftlichen Skandal unter den Teppich zu kehren. Das ist am Fall Gustl Mollath ebenso ablesbar wie an dem um die Hessischen Steuerfahnder. Der Staat hielt dabei die schützende Hand über Steuerbetrug und Schwarzgeld, zum Nachteil der meisten Steuerzahler:innen, und das macht er heute auch bei Kriminalität mit Infraschall- und Mikrowellen-Waffen, obwohl es sogar um Menschenversuche geht, an denen einigen Hinweisen zufolge die Firma Siemens in Erlangen beteiligt ist.
Wenn aber Opfer von Kriminalität mit Infraschall-Waffen keinen öffentlichen Schutz aufrufen können, dann ist die Demokratie in ihrem Kern bedroht. Denn mit Infraschall-Waffen kann heimlich und nahezu spurlos Terror ausgeübt und gefoltert werden, sogar Mord ist möglich. Gegen Infraschall gibt es keinen individuellen Schutz, bislang jedenfalls noch nicht. Und wegen des fehlenden staatlichen Schutzes kann fast jede/r zu fast jeder Handlung erpresst werden, um nicht selber zum Opfer gemacht zu werden.
Teil II der Geschichte um Infraschall-Waffen und geduldete Kriminalität hätte eigentlich das Einschreiten des Rechtsstaats gegen den Missbrauch von Infraschall-Waffen an wehrlosen Menschen zum Thema haben sollen. Aber da ich auch in meiner neuen Wohnung mit Infraschall traktiert werde, geht es um eine Fortsetzung von Teil I unter veränderten Bedingungen: In der neuen Wohnung ist die Belastung mit Mikrowellen hinzugekommen. Aber das soll mich nicht hindern: Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine, die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag, frei nach Brecht. Ob ich den Tag aber noch erleben werde, an dem diese chronifizierte Sorte Kriminalität gebändigt wird? Immerhin bin ich schon über 70.
In Teil II verweise ich immer wieder auf Teil I auf der Seite nebenan, wo die Langfassung des jeweiligen Themas nachgelesen werden kann, samt den dazugehörigen Quellen.